Mal ehrlich: Das meiste, was derzeit als frischer, einzigartiger Content durchs Netz geistert, ist nicht mehr als ein müdes Echo. Ein Aufguss vom Aufguss, bei dem Ersteller aus den Beiträgen anderer vermeintlich „neue“ Inhalte zusammenschreiben. Man investiert Stunden, füttert KI-Tools und am Ende? Klingt der Text doch nur wie recycelt. Purer Einheitsbrei.
Kommt dir bekannt vor? Mir auch. Aber das Problem ist nicht, dass du nicht hart genug arbeitest. Oder als Unternehmer bist du für deine Website vielleicht noch immer auf der Suche nach den sogenannten „SEO-Texten“ – einer Textgattung, die besser niemals existiert hätte und dir heute mehr schaden als nützen kann. Das Problem ist der ganze Ansatz: Was, wenn der Ausweg nicht noch ein KI-Tool ist, sondern eine Haltung? Eine Denkweise, die dich zwingt, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Endlich – sowohl als jemand, der Content produziert als auch für dich als Unternehmer, der frische Inhalte für sein Unternehmen benötigt.
Ich habe über 12 Jahre als Journalist und Content-Stratege an genau so einem System gefeilt. Ich nenne sie die Journalisten-Methode. Und nein, das ist keine Technik, die mit irgendwelchen fragwürdigen Tricks arbeitet. Es ist meine Antwort auf das große Wiederkäuen – meistens mit und manchmal ohne KI –, das das Netz mit mittelmäßigen Inhalten überflutet. In diesem Artikel zeige ich dir, wie diese Denkweise meine Arbeit auf den Kopf gestellt hat – und deine auch verändern kann.
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Das große Wiederkäuen – Warum alle gleich klingen
Ich komme aus dem Journalismus. Da lernt man in der ersten Stunde, was Nachrichtenwert ist. Recherchieren, Fakten checken, Klartext reden – das ist mein Handwerk. Als ich dann aber in die digitale Business-Welt kam, sah ich überall das gleiche Elend: Großartige Unternehmen und brillante Content-Experten, die sich mit mittelmäßigen Inhalten zufriedengeben. Weil: Die Texte sind ja für Google, um besser zu ranken. Doch das funktioniert heute überhaupt nicht mehr. Im Gegenteil: Es kann eine Bedrohung für dein Geschäft sein.
Sie alle folgten einem kaputten Workflow. Der Unternehmer wünscht sich möglichst günstig möglichst viel Content auf seinen Seiten, um bei Google besser zu ranken – und ein Creator erstellt ihm solche Inhalte auf einfache Weise. Das ist ein Workflow, den ich live miterlebt habe. Man schaut, was bei Google rankt, und mischt die Top 3 oder Top 5 oder Top 10 zu einem vermeintlich „neuen“ Artikel zusammen – so erhält man vermeintlichen „Unique Content“.

Das ist nicht nur faul. Es ist eine strategische Sackgasse. Google-Updates wie das „Helpful Content Update“ sind kein Zufall. Sie sind die logische Konsequenz. Eine Kriegserklärung an wertlosen Content. Wer heute noch sein Business auf diesem Prinzip aufbaut, baut auf Treibsand. Ende der Geschichte.
Hier wird etwas verraten, das eigentlich heilig sein sollte: der Anspruch, einem Leser eine echte, neue Erkenntnis zu schenken. Ihn schlauer zu machen als vorher. Das hier hat mit professionellem Stolz zu tun. Mit der Weigerung, Teil der digitalen Müllhalde aus mittelmäßigen, wiedergekäuten Inhalten zu werden.
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Die Journalisten-Methode – eine Haltung, kein Tool
Die Methode ist im Kern simpel: Behandle jeden Inhalt wie einen journalistischen Auftrag. Das Ziel? Dem Gerede im Netz etwas Neues, Wertvolles hinzufügen. Nicht nur wiederholen.
Du bringst eine neue Perspektive. Eine tiefere Einsicht. Eine exklusive Information. Du wirst vom Content-Ersteller, der Aufgaben abhakt, zum Gestalter, der Werte schafft. Und diese Haltung, die verändert alles. Sie macht aus einer lästigen Pflicht wieder ein kreatives Handwerk. Vier Säulen tragen das Ganze.
1. Die Jagd nach dem Goldnugget (echte Recherche)
Während alle anderen die ersten Google-Ergebnisse überfliegen, fängt hier die Arbeit erst an. Du suchst nach dem einzigartigen Rohstoff, dem „Goldnugget“. Den findest du an zwei Orten:
- In dir selbst: Deine Erfahrungen, deine Fehler, deine Erfolgsgeschichten. Denk an das eine Kundenprojekt, das schiefging, dir aber alles beigebracht hat. Das ist dein Gold.
- In anderen Experten: Führe ein echtes Interview. Löchere einen Experten mit Fragen. Suche nach den Details, die in keinem anderen Artikel stehen. Oft reichen 15 Minuten, um Zitate zu bekommen, die deinen Content unverwechselbar machen.
2. Die Macht der richtigen Frage (brutale Klarheit)
Die W-Fragen. Jeder Journalist kennt sie, kaum ein Marketer nutzt sie richtig. Sie sind dein Kompass.
- Wer? Und zwar wirklich. Wovor haben diese Leute nachts Angst? Was ist ihr größter Traum?
- Was? Wenn der Leser nur einen Satz mitnimmt – welcher ist es?
- Warum? Warum ist das für sie jetzt wichtig? Welches brennende Problem löst es?
- Wie? Als Anleitung? Als provokante These? Welches Format trifft den Nerv?
3. Die Suche nach dem roten Faden (echtes Storytelling)
Ein Text ohne roten Faden ist nur eine lose Ansammlung von Fakten. Du suchst die eine zentrale Geschichte, das eine stärkste Argument. Vergiss nicht: Es gibt keine langweiligen Themen, nur langweiliges Storytelling. Finde den menschlichen Kern. In jedem Thema steckt ein Konflikt oder eine Transformation. Finde sie.
4. Die Kunst der Synthese (echter Mehrwert)
Das ist der entscheidende Unterschied. Du fasst nicht zusammen. Du erschaffst etwas Neues. Synthese bedeutet, aus deinen einzigartigen Zutaten ein völlig neues Gericht zu kochen. Du nimmst deine persönliche Anekdote (Zutat A) und das Expertenzitat (Zutat B) und schaffst daraus eine provokante These (Gericht C), die es so noch nicht gab.
Die KI? Kann dir beim Schnippeln helfen. Ein guter Assistent, ja. Der Autor, der Koch, bist du. Immer.

Aus der Praxis – Ein Beispiel, das den Unterschied zeigt
Thema: „Zeitmanagement für Selbstständige“. Der übliche Weg: Googeln, Tipps von anderen Artikeln suchen, eine weitere Liste mit „Prioritäten setzen“ veröffentlichen. Gähn. Der Weg mit der Journalisten-Methode:
- Fragen: Wer? Überforderte Selbstständige. Warum? Sie verschwenden ihre Energie, nicht ihre Zeit.
- Recherche: Du ignorierst die Standard-Tipps. Stattdessen teilst du deine ehrliche Geschichte über einen Beinahe-Burnout.
- Roter Faden: Deine These ist provokant: „Hör auf, deine Zeit zu managen. Fang an, deine Energie zu managen.“
- Synthese: Du verbindest deine Story mit einer harten Wahrheit und nennst den Artikel: „Warum deine To-Do-Liste dich unproduktiv macht“.
Spürst du den Unterschied? Das eine ist Lärm, das andere ist ein Standpunkt.
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Dein Weg vom Content-Ersteller zum gefragten Experten
Das hier ist mehr als eine Schreibtechnik. Es ist ein Werkzeug fürs Denken. Es zwingt dich zu Klarheit und Tiefe. Am Ende baust du mehr als nur einen Blog für dich oder dein Unternehmen. Du baust dir einen Ruf. Eine Haltung. Du erschaffst ein Werk, das dir niemand nachmachen kann – weder deine Konkurrenz noch eine KI.
Deine Kunden spüren das. Sie merken, dass du sie und ihre Probleme ernst nimmst. Sie werden dir nicht nur folgen, sie werden dir vertrauen. Und das, in einer Welt voller Lärm, ist die härteste Währung von allen.

Dein nächster Schritt – vom Wissen zum Handwerk
So. Du hast die Philosophie jetzt verstanden. Du weißt, warum diese Methode funktioniert und warum sie im aktuellen Chaos so verdammt wichtig ist. Aber eine Haltung allein schreibt noch keinen Artikel, der einschlägt. Eine Haltung allein führt noch kein Interview, das Gold zutage fördert. Die eigentliche Magie liegt, wie immer, im Handwerk.
- Wie genau entlockst du einem Experten die Zitate, die sonst niemand hat?
- Welche simplen Recherche-Tricks nutzen Profis, um an die wirklich guten Infos zu kommen?
- Und wie baust du aus dem Rohmaterial dann effizient 10 verschiedene Inhalte, ohne dich zu wiederholen?
Das ‚Wie‘ ist der entscheidende Teil. Und hier hast du zwei Möglichkeiten, um weiterzumachen:
Option 1: Der schnelle Einstieg
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Option 2: Für alle, die es ernst meinen
In meinem kommenden E-Book „Die Journalisten-Methode“ bekommst du den kompletten Werkzeugkasten. Mein ganzes, über Jahre verfeinertes System. Mit Checklisten für Interviews, Vorlagen für die Gliederung und den Taktiken, die ich selbst jeden Tag nutze, um nicht im Einheitsbrei unterzugehen.