Arbeitest du auch zehn Stunden am Tag, bist am Abend völlig erschöpft, aber fragst dich trotzdem: „Was habe ich heute eigentlich wirklich geschafft?“ Wenn dir diese Situation bekannt vorkommt, bist du hier genau richtig. Ich kenne sie nur zu gut. Zehn Stunden? Wäre schön. Es gab Zeiten, da bin ich um vier Uhr morgens aufgestanden und habe bis 22 Uhr durchgearbeitet, weil ich glaubte, nur so meinen Workload schaffen zu können. Gesund ist das nicht. Produktiv auch nicht. Es ist vor allem eines: frustrierend.
Du bist Expertin oder Experte in deinem Feld. Du lieferst feinste Qualität. Aber dein Kalender wird von E-Mails, Anrufen und dem endlosen Strom kleiner, dringender Aufgaben diktiert. Du bist im ständigen reaktiven Modus – ein digitaler Feuerwehrmann, der von einem Brandherd zum nächsten hetzt. Am Ende des Tages hast du das Gefühl, auf der Stelle zu treten, obwohl du unendlich viel Zeit investiert hast. Und dennoch fragst du dich: Was habe ich heute eigentlich geschafft? Das Ergebnis erscheint gering, der Frust riesig.
Ich habe dir in diesem Beitrag keine Sammlung von billigen „Produktivitäts-Hacks“ zusammengestellt, sondern eine Anleitung, wie du dich – erstaunlich einfach – aus dieser Tretmühle befreist. Ich zeige dir die Philosophie und die praxiserprobten Strategien, die nicht nur meinen Arbeitsalltag, sondern mein ganzes Leben verändert haben. Es ist Zeit für eine kleine, große Revolte in deinem Kopf – und anschließend an deinem Schreibtisch. Es ist Zeit für Deep Work.
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Das Problem, das jeder kennt: Die Tretmühle der Wischiwaschi-Arbeit
Bevor ich die Prinzipien von Deep Work für mich entdeckt habe, war mein Alltag pures, reaktives Chaos. Ich arbeitete viel, schaffte vielleicht sogar viel, aber das meiste davon war reine Beschäftigungstherapie. Vieles von dem, woran man arbeitet, ist schlicht überflüssig. Das erkennst du jedoch nicht sofort. Du glaubst, dass alles, was du tust, superduper wichtig ist.
Spoiler: Ist es nicht!
Dazu lauern die Ablenkungen an jeder Ecke. Ohne dass man sich versieht, hat man eine Stunde mit unwichtigen Dingen verbracht: E-Mails beantwortet, die eigentlich warten könnten, durch Newsfeeds gescrollt oder sich auf Social Media herumgetrieben. Diese Zeit musst du von deinen 16-Stunden-Tagen gedanklich wieder abziehen – und was bleibt dann netto übrig?
Die schmerzhafteste Konsequenz?
Zwei Dinge – zum einen die pure Frustration: Du arbeitest dich wund und hast trotzdem das Gefühl, nicht voranzukommen. Die Kunden kaufen nicht, die Artikel werden nicht gelesen, die Videos nicht geklickt. Du investierst so viel und der Ertrag ist minimal. Das zermürbt.
Und zum anderen das Gefühl der Erschöpfung. Du fühlst dich ausgelaugt und hast trotzdem ein schlechtes Gewissen, weil du den Eindruck hast, nichts von Substanz geschaffen zu haben. Ich nenne das „Wischiwaschi-Arbeit“. Es ist die Art von Arbeit, bei der du ständig zwischen Tür und Angel agierst, abgelenkt wirst und nie wirklich in die Tiefe kommst. Und diese Art der Arbeit ist der größte Feind deines Fortschritts.

Die Philosophie: Was Deep Work wirklich bedeutet (und warum es deine Superkraft ist)
Der Begriff „Deep Work“ wurde von Cal Newport populär gemacht, aber ich möchte dir meine ganz persönliche Definition geben, die in der Praxis entstanden ist:
Deep Work ist ein geplanter Zustand ablenkungsfreier Konzentration, in dem du deine kognitiven Fähigkeiten an ihre Grenzen bringst, um eine einzige, wertvolle Aufgabe zu meistern.
Es ist der Prozess, in dem du in einen Flow-Zustand erreichst, um Arbeit von außergewöhnlicher Qualität und Tiefe zu schaffen. Deep Work fängt aber schon vor der eigentlichen Arbeit an. Es beginnt mit einer gnadenlosen Entscheidung.
Dein Fundament: Das Pareto-Prinzip auf Steroiden
Du kennst sicher die 80/20-Regel: 20 Prozent deines Aufwands erzeugen 80 Prozent deiner Ergebnisse. Bevor du auch nur eine Minute fokussiert arbeitest, musst du diese entscheidenden 20 Prozent identifizieren. Klingt einfach, ist aber gar nicht so leicht, wenn du glaubst, dass alles, was du tust, oberwichtig ist.
Überlege dir: Welches sind die Aufgaben, die dich wirklich weiterbringen? Und die 80 Prozent, die vorher deinen 16-Stunden-Tag ausgemacht haben? Die lässt du komplett weg. Und wenn du glaubst, dass 100 Prozent deiner Aufgaben auf deine Ziele hinarbeiten, dann sortiere noch gnadenloser aus, bis du auf diese 20 Prozent kommst. Du benötigst Klarheit, was als nächstes zu tun ist.
Das ist die wichtigste Analysefähigkeit, die du als Selbstständiger benötigst: zu erkennen, was wirklich wichtig ist und was sich nur wichtig anfühlt.
Warum Fokus die absolute Superkraft ist
Wir leben in einer Zeit und in einer Welt der Echtzeitkommunikation – in der alles und jeder um unsere Aufmerksamkeit buhlt. Die Aufmerksamkeitsspanne eines durchschnittlichen Menschen, so heißt es, ist kürzer als die eines Goldfisches. Die meisten Menschen sind nur noch reaktiv: Eine E-Mail kommt, sie antworten. Ein Video ploppt auf, sie schauen es sich an.
Genau deshalb ist die Fähigkeit, sich tief und lange zu konzentrieren, eine Superkraft. Wenn du es schaffst, deine Aufmerksamkeit gezielt wie einen Laserstrahl einzusetzen, hast du einen uneinholbaren Wettbewerbsvorteil. Du bist nicht mehr der Spielball der Ablenkungen, sondern der Strippenzieher deiner Ergebnisse.
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Deine Strategie dafür: Der praxiserprobte Deep Work Workflow
Theorie ist gut, aber die Umsetzung entscheidet. Viele wollen fokussierter arbeiten, aber scheitern am Alltag. Hier sind meine drei wichtigsten Regeln und Rituale, um eine Deep Work Session nicht nur vorzubereiten, sondern auch zu schützen.
1. Die gnadenlose Vorbereitung: Schaffe Klarheit, bevor du beginnst
Der größte Fehler ist, eine Deep Work Session ohne klaren Plan zu starten, denn Klarheit ist die Brücke zum Flow. Obwohl ich ein Befürworter des papierlosen Büros bin, ist mein wichtigstes Werkzeug hierfür ein einfacher Notizblock. Der Prozess beginnt damit, dass du zunächst alle Aufgaben aufschreibst und alles notierst, was dir im Kopf herumschwirrt. Anschließend sortierst du diese Liste nach Wichtigkeit, indem du dich fragst, welche eine Aufgabe dich deinem Ziel heute am nächsten bringt. Daraufhin folgt der entscheidende Schritt: Du streichst gnadenlos die unwichtigsten Punkte, oft sind das ernsthaft 15 von 20 Aufgaben.
So definierst du deine heutige Mission, die du als klaren Schlachtplan auf ein frisches, leeres Blatt Papier schreibst – zum Beispiel „Blogartikel XY schreiben“ oder „Konzept für Kunde Z entwickeln“. Dieser physische Zettel ist dein Anker, der dich davor bewahrt, deine digitale To-do-Listen-App zu öffnen und dich sofort wieder von all den anderen Aufgaben ablenken zu lassen. Ein leeres Blatt Papier, ein Stift und eine klare Mission sind alles, was du brauchst.
2. Konzentration zuerst: Gestalte deine Umgebung
Deine Umgebung ist ein ständiger Trigger – entweder für Fokus oder für Ablenkung, weshalb du sie bewusst gestalten musst. Das beginnt bei der physischen Umgebung: Schaffe dir einen Arbeitsplatz, an dem du dich wohlfühlst. Ich nenne meinen „mein Atelier“, da es ein Rückzugsort ist, an dem ich mich angeregt fühle und es fließen lassen kann. Ein unaufgeräumter Schreibtisch führt unweigerlich zu unaufgeräumten Gedanken, also halte ihn clean. Noch wichtiger ist heutzutage jedoch die digitale Umgebung.
Ein Desktop mit tausend Dokumenten oder ein Browser mit 30 offenen Tabs bedrückt dich unterbewusst, denn jeder offene Tab ist eine unerledigte Aufgabe, die im Hinterkopf nagt. Um dem entgegenzuwirken, solltest du deinen Desktop leer machen, alles in klare Ordnerstrukturen sortieren, alle für deine aktuelle Aufgabe unnötigen Tabs schließen und den Fokus-Modus auf deinem Smartphone und Laptop aktivieren, sodass keine Nachrichten, Anrufe oder Pop-ups zu dir durchdringen können. Letztendlich geht es darum, die Hürde zur Ablenkung so hoch wie nur möglich zu bauen.
3. „Haste ma `ne Minute?“ Wie du deine Session verteidigst
Der größte Feind des Fokus sind unerwartete Anfragen und der innere Drang, „nur mal kurz“ etwas zu checken, weshalb du deine Deep Work Session wie einen Urlaub behandeln musst. Im Urlaub empfängst du schließlich auch keine Arbeits-E-Mails und nimmst keine Anrufe entgegen. Das bedeutet konkret, dass Anrufe gar nicht erst zu dir durchkommen dürfen – die Mailbox ist an, das E-Mail-Programm bleibt geschlossen. Du musst verstehen, dass die Kosten einer Unterbrechung enorm sind:
Wenn du nur zwei Minuten für eine Ablenkung brauchst, kostet es dein Gehirn bis zu 20 Minuten, um wieder in den vollen Flow-Zustand zurückzufinden.
Damit einhergeht oft die Angst, etwas zu verpassen, wie die Frage: „Was, wenn genau dann der wichtigste Kunde anruft?“ Die Realität ist, dass er es in 99 % der Fälle nicht tun wird. Und wenn doch, rufst du ihn nach deiner Session zurück und erklärst, dass du konzentriert an einem Projekt gearbeitet hast – vielleicht sogar an seinem, denn die meisten Kunden schätzen deine volle Konzentration als Qualitätsmerkmal. Neben diesen äußeren Störungen gilt es aber auch, den inneren Drang zu meistern. Social Media als Konsument ist dabei extrem toxisch und sollte tabu sein.
Wenn während deiner Session der Gedanke aufkommt „Oh, ich muss noch X machen“, gib ihm nicht nach, sondern schreibe ihn auf deinen Notizzettel, um dich später darum zu kümmern. All diese Maßnahmen führen dazu, dass sich Deep Work wie ein gutes Gefühl anfühlt – wie eine Belohnung und der Moment, in dem du dich hinsetzt und endlich das erledigst, was wirklich zählt.

Deep Work mit Expertise & KI: Wie ich die „Journalisten-Methode“ für einzigartige Inhalte nutze
Alle Welt lässt ihre Beiträge heute von KI schreiben – es ist wirklich eine Plage. Das Internet wird mit seelenlosen, allein von KI generierten Texten geflutet, die man sofort als solche erkennt, und das ist der schnellste Weg in die Beliebigkeit. Ich nutze KI anders. Ich nutze sie, um meine eigene, menschliche Expertise zu verstärken und zu ergänzen. Dafür habe ich die „Journalisten-Methode“ entwickelt, die selbst während einer Deep Work Session entstanden ist. Anstatt eine KI zu bitten, „Schreibe einen Artikel über Deep Work“, drehe ich den Spieß um und behandle sie wie einen Partner, der mich interviewt.
Der Prozess funktioniert, indem ich mir zuerst die zehn wichtigsten Fragen zu meinem Thema überlege, diese dann der KI als Sparringspartner gebe, um weitere kritische Aspekte zu finden, und mich schließlich, oft per Spracheingabe in Gemini oder ChatGPT – ich nutze dafür aktuell vermehrt eine App namens Wispr Flow AI –, von ihr interviewen lasse, wobei ich frei über meine Erfahrungen, Methoden und meine Philosophie spreche.
Das Ergebnis dieses intelligenten Prozesses ist genau dieser Beitrag hier. Er ist nicht aus den Top-10-Suchergebnissen von Google zusammengeschustert, sondern die destillierte persönliche Erfahrung und Expertise aus meinem Kopf. Ich bin dabei – im wahrsten Sinne des Wortes – der Diktator der KI und nutze sie als Assistenten, um das, was in mir ist, besser und schneller nach außen zu bringen. Du kannst das Diktierte anschließend von der KI glatt ziehen und Korrekturlesen lassen.
Denn, und das ist für mich entscheidend: Die Summe aus unserer menschlichen Expertise und der KI-Fähigkeit wird immer größer sein als die KI allein, die du für dich arbeiten lässt. Dieses Umdenken hat für mich alles verändert: Früher hätte ich für einen Beitrag wie diesen ewig gebraucht, hätte mal zwischendurch recherchiert, wäre abgelenkt worden und hätte den Faden verloren. Heute entsteht er in einer einzigen, fokussierten Session von wenigen Stunden, in der ich mehr rede als tippe.
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Meine größten Veränderungen sind extreme Verbesserungen
Meine größten Veränderungen sind heftige Verbesserungen auf allen Ebenen. Ich habe einen extremen Output und produziere mehr einzigartige Inhalte, Konzepte und Ideen als je zuvor, wobei die Qualität unvergleichlich höher ist, weil sie aus einem Zustand tiefster Konzentration entsteht. Zudem sind es keine Konzepte mehr, die ich irgendwo gelesen und verfeinert habe – sondern in der Regel Ideen, die aus dem Flow und der Deep Work heraus entstanden sind. Dazu zählen die „Journalisten-Methode“ ebenso wie meine einfache „Besser sprechen lernen„-Methode, um in nur fünf Minuten täglich die sprachliche Ausdrucksweise stark zu verbessern.
Die Verbesserung meiner Leistung ist und bleibt erstaunlich: Vier Stunden echte Deep Work ersetzen locker einen Acht-Stunden-Tag voller „Wischiwaschi-Arbeit“ – das ist keine Übertreibung, sondern der direkte ROI des Fokus. Dadurch habe ich plötzlich wieder Freizeit für Sport, Familie und Erholung. Wenn ich acht anstatt zwölf Stunden arbeite, habe ich einen schönen Gewinn. Ich höre um 16 Uhr auf zu arbeiten, mein Kopf ist frei, und die Schlafqualität steigt, weil ich erholt ins Bett gehe, anstatt mit einem Kopf voller unerledigter Arbeit. Diese neu gewonnene Energie führt dazu, dass die Kreativität explodiert. Im Flow-Zustand stellt das Gehirn Querverbindungen her, auf die man im normalen Arbeitsmodus nie gekommen wäre – wie gesagt, die „Journalisten-Methode“ selbst ist so entstanden.
Es ist eine Aufwärtsspirale, das musst du dir vor Augen führen: Du bist erholter, kannst klarer denken, hast bessere Ideen, erzielst bessere Ergebnisse, bist motivierter und hast noch mehr Zeit. Letztendlich hat die konsequente Anwendung von Deep Work dazu geführt, dass sich meine Arbeit wie Urlaub anfühlt. Ich liebe, was ich tue, weil ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir am allerwichtigsten sind und die den größten Hebel haben, während ich den restlichen Kram einfach weglasse.
Dein erster Schritt aus der Arbeits-Tretmühle
Die Fähigkeit zur tiefen Konzentration wird sich in den nächsten Jahren weiter von der Masse abheben. Während die Welt immer lauter und fragmentierter wird, wird deine Fähigkeit, in die Stille des Fokus abzutauchen, dein wertvollstes Kapital sein. Du musst nicht morgen schon vier Stunden am Stück fokussiert arbeiten. Beginne mit 60 Minuten. Schütze diese eine Stunde wie deinen wertvollsten Schatz. Du wirst erstaunt sein, was in 60 Minuten ungestörter Konzentration alles möglich ist.
Du hast die Wahl: Willst du weiterhin der digitale Feuerwehrmann sein, der auf jede Benachrichtigung reagiert? Oder willst du der Architekt deiner Arbeit werden, der Meisterwerke erschafft?